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Feedback von ehemaligen Peeteli-Kindern
Andere über uns
Als wir im Jahr 1997 begannen, den Kindern zu helfen, hatten die Menschen sehr unterschiedliche Meinungen dazu. Einige sagten, solchen Kindern könne nicht mehr geholfen werden, andere meinten, dass wir diesen Kindern nicht helfen sollen, da wir nicht die nötigen Ausbildungen und Bedingungen hätten. Gleichzeitig aber gab es Menschen, die fanden, dass diese Arbeit sehr notwendig war und uns ihre helfenden Hände anboten. Es gab auch Leute, die uns fragten, wie wir es wagen könnten, Kinder, welche rauchten, Kleber schnüffelten, die Schule schwänzten und sowohl normalen Bürgern als auch den Gesetzeshütern Kopfschmerzen bereiteten, in die Kirche zu lassen. Trotz allem, erzählten wir ihnen, dass Jesus sie liebt und sie wurden Kirchenbauer, die mit ihren eigenen Händen die Peeteli-Kirche renovierten. Heute sind viele der Kinder, die von den Straßen nach Peeteli kamen und in die Schule gingen, gute Mitglieder der Gesellschaft geworden und arbeiten als Bauarbeiter, Taxifahrer, Vertriebsleiter, Friseure, Schweißer, Verkäufer, Sicherheitskräfte, IT-Spezialisten und in vielen anderen wichtigen Berufen in Estland. Manche von ihnen könnten sogar der Geschäftspartner von jemanden sein. Arbeit und Leben haben sie sogar nach Finnland, Norwegen, Schweden, in die Niederlanden, Großbritannien, Deutschland und Australien gebracht. Viele der ehemaligen Begünstigten unseres Zentrums sind nun selbst Eltern und wir freuen uns sehr, dass ihre Kinder in Haushalten aufwachsen, wo sie unterstützt und geliebt werden. All dies beweist Gottes Liebe, welche Hoffnung, Ermutigung und Inspiration zur Bewältigung der Herausforderungen des Lebens der Kinder, die neu in Peeteli ankommen, brachte.
Es gibt Kinder, die nach Peeteli kamen und denen wir versuchten zu helfen, zu welchen unsere Regeln aber nicht passten. Manchmal erhielten sie später Hilfe von anderen Kinderunterstützungsorganisationen und heute geht es ihnen gut. Leider waren die Leben der Kinder, welchen nicht geholfen wurde und deren Bildung unterbrochen wurde, oft sehr schwierig und manchmal auch sehr traurig. Im Laufe der Jahre unterstützte das Sozialzentrum der Peeteli-Kirche über 330 Kinder und Jugendliche.